Mittwoch
11. Juli 2007
Gesichtserkennung in der Menge
Der Pilotversuch zur Gesichtserkennung am Mainzer Hauptbahnhof ist fehlgeschlagen. Man wird daher dem Bundesinnenminister von diesem System abraten. Mal sehen, ob er sich abraten lässt. Die Einwände gegen das Verbot der Hacker Tools wurden übergangen und auf die Einwände zur heimlichen Online-Durchsuchung von Festplatten hört der Innenminister auch nicht.

Das Ergebnis des Feldversuches hätte man sicher auch einfacher und billiger haben können. Allein die Frage, wie man zu guten Bildern der Verdächtigen kommen will, dürfte eine unüberwindliche Hürde sein. Hinzu kommt noch, dass sie sich nicht entstellen dürfen, was mit einer Sonnenbrille, gefärbten Kontaktlinsen oder einem Bart einfach zu machen ist.

Schade, dass keine genauere Statistik herausgegeben wurde.

Ob fünf Jahre reichen, die Probleme zu lösen?

Kategorie: Recht und Freiheit

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Aber wenn die Schäuble-Maus das so will, dann will die das so.

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