Barley

und es ist erst Montag.

Heute mal mit einem "Hackertool" (wireshark) geschaut, was über die Firewall aus dem lokalen Netz so rausgeht. Und siehe da, laufend wurden udp-Pakete an eine bestimmte IP-Adresse geschickt. Auf den ersten Blick enthielten die Pakete für menschliche Augen nichts sinnvolles. Obwohl ich den Datenstrom abklemmte, gab es keinen Aufschrei in der oberen Etage. Dennoch konnte ich als Uhrheber den Rechner meines jüngsten ausmachen. Über die WEB-Seite des Zieles kam ich darauf, dass es sich um ein besonderes Chat-Programm handelt. Ob das Programm vertrauenswürdig ist kann ich nicht einschätzen. Mich stören die unleserlichen Pakete. Da kann man alles mögliche an Daten abfließen lassen.

Ich glaub, ich werde meine Kinder davon überzeugen, dass sie solche Software besser nicht nutzen. Bei diesen netten Programmen weiß man nie, was sie zu Hause so erzählen. Erinnert mich an ein virtuelles Mädchen, dass auch still und heimlich nach Hause telefonieren wollte, wenn es ihre T... und H... über den Bildschirm hüpfen ließ.

Und wer weiß wo die Schäublemaus oder andere Mäuse so ihre Finger drin haben.

Mir war nicht bewusst, dass dieses Thema immer noch eins ist. Bei heise.de gibt es dazu einen schönen Beitrag. Erst dachte ich, die sind etwas spät dran mit ihrem Beitrag.

Vor einigen Tagen hatte ich über unsere Sonnenblume berichtet und mich besorgt gefragt, ob sie das Ausgraben und Umpflanzen überleben würde. Sorgen machte uns besonders, dass trotz guter Wässerung die Blätter sich schlaff zusammenrollten. Dieses Zusammenrollen scheint eine Reaktion auf die Hitze zu sein, denn zwischendurch waren die Blätter immer mal kräftig und saftig, dann wieder schlaff und trocken. Wie das Bild beweist, hat sie die Prozedur doch überlebt, wächst und gedeiht und seit zwei Tagen geht die Blüte auf.

Heute eine seltsame Spam-Mail erhalten. Angeblich von einem E-Bay Mitglied. das fragende E-Bay Mitglied existiert und seien Daten sind aktuell. Allerdings fehlt mein Nickname in der Mail und ich hab natürlich auch keine Auktion über Akkus laufen. Die Links in der HTML-Mail zeigen alle auf warbirdreplicas.com statt auf e-bay.

Netter Versuch.

Was jedoch auffällt sind die Adressen. Empfänger ist meine T-Online Adresse und Absender eine Adresse, die vorgibt von einer meiner Domains zu stammen. Die Empfängeradress stimmt mit der bei E-Bay hinterlegten Adresse überein. Ich Frage mich wie kommt es zur Verbindung dieser Beiden Adressen in einer Spam-Mail. Koinzidenz? Zufall aufgrund der vielen Spam-Mails? Oder gibt es eine andere Ursache für diese Verbindung?

To: x.y@t-online.de
Subject: Fragen zu Artikel Nr. 280140105014 ...
From: eBay-Mitglied@xxxxxx.de:yyyy1984 <member@ebay.de>

Ohne Information kann der Mensch keine Verantwortung übernehmen; ein informierter Mensch hingegen kann nicht umhin, Verantwortung zu übernehmen.

Jan Carlzon