Sonntag
21. Januar 2007
US-Militärrichter dürfen Hörensagen als Beweis werten
Wen wundert es? Erst werden die Gefangenen jahrelang ohne rechtliches Gehör festgehalten, und nun sucht man jeden Strohhalm um sie verurteilen zu können.

Wie soll sich jemand dagegen verteidigen, wenn man ihm aus Geheimhaltung noch nicht mal sagt, was man ihm eigentlich vorwirft.

Ich dachte, die Hexenverfolgungen gehörten der Vergangenheit an.

Nicht schlecht ist auch der Trick, dass Gefangene den Schutz der Genfer Konvention zwar genießen, ihn aber nicht einklagen können. Warum überhaupt noch Gerichte?

Wehrt den Anfängen, sonst haben die Amerikaner zwar das Wahlrecht, aber sie dürfen es nicht mehr einklagen, wenn man sie an der Wahl hindert. Weit ist der Weg von der Demokratie zur Diktatur nicht.

Siehe FTD und Tagesschau.de

Kategorie: Recht und Freiheit

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