Sonntag
4. März 2007
Bläser und andere
Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, der gehe jetzt nach oben und hole sich einen runter.

Nackt vor mir, so stelle ich Dich mir vor.
Will Dich lecken, beißen, saugen!
Machst mich verrückt, machst mich heiß!
Ich muss dich haben, mein geliebtes ... ERDBEEREIS!

Als ich deinen Hals berührte, deinen Mund zu meinem führte, deinen Saft in mir spürte... Oh wie sehn ich mich nach dir - du geliebte Flasche Bier.

Morgens möchte ich ihn spüren, mit den Lippen zart berühren, zum blasen an den Mund ihn führen. Heiß läuft es dann in mich hinein - ja so ein Kaffee, der ist fein!

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SuSE 10.2 auf dem roten Recher
Nun hab ich es gestern nach langer Zeit mal wieder geschafft, auf allen Rechnern die gleiche Linux-Version openSuSE 10.2 zu fahren. Nur noch ein paar Nacharbeiten.

An der Geschwindigkeit meines schnellsten Rechners hat sich gegenüber SL 10.1 leider nicht viel getan. Er braucht ewig beim Laden. Grub muss in der Gewerkschaft sein. Nach jedem Arbeitschritt eine Kaffeepasue.

Jetzt ist aber erstmal Schluss. Wetten, dass ...?

Eine Flasche Rotwein wartet auf mich im Wohnzimmer.

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Die fünf Sprachen der Liebe
Heute war ich mit meiner Frau zu einem Vortrag zum Thema "Die fünf Sprachend er Liebe". Diese fünf Sprachen der Liebe sind:
  1. Zweisamkeit, Zeit nur für Dich
  2. Helfen, Hilfsbereitschaft
  3. Berührungen, Zärtlichkeit
  4. Geschenke, die von Herzen kommen
  5. Lob und Anerkennung
Meine Sprache der Liebe, zumindest, die mit der ich angesprochen werden möchte, ist Nummer 3 Zärtlichkeit vor Nummer 1.

(Dies ist, glaube ich, die Reihenfolge aus dem Vortrag. Im Internet gibt es auch andere Reihenfolgen.)

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Was schief gehen kann, geht schief
Es hätte ein so schöner Abend werden können. Die Freundin meines Sohnes war auf dem Weg zu uns. Gegen 18.00 Uhr kündigt sie an, dass ihr Zug eine halbe Stunde Verspätung hat, was bedeutet, dass sie nicht den Anschluss an die Regionalbahn erreicht. Wir kennen dass schon und da die Züge nur noch alle Stunde fahren, lasse ich mich von meinem Sohn bereitschlagen, sie aus Bonn abzuholen.

Eine Suche im Internet nach dem Zug ergibt einen Hinweis, das aufgrund von Streckensperrungen zwischen Bremen und Hamburg Verspätungen möglich sind. Während bei allen anderen Zügen "pünktlich" oder "xy Min. später" steht, steht bei ihrem Zug nur ein "-". Was immer das heißen mag.

Mein Sohn versucht sie noch mehrmals zu erreichen, aber wie so üblich ist funktioniert es nicht. Ein kurzer Anruf bricht vorzeitig ab. Danach ist Funkstille.

Wir fahren also spter los, der Zug ist inzwischen nicht mehr in der Anzeige, andere jedoch.

Wir fahren los und ich nehme unr das nötigste mit. NAchdem wir schon so weit genug weg sind, erfahre ich, dass

1. Auf seinem Handy kein Geld mehr ist.
2. Das Akku des Handy seiner Freundin leer ist.

Hervorragend! Ich hatte auf mein Handy verzichtet, weil er ja seins dabei hatte.

Hinterm Bahnhof spring er raus, damit ich ihn dann auf der anderen Seite wieder mit Freundin an der Ampel wie üblich aufnehmen kann.

Ich komme an der Ampel an. Keine Freundin. Kein Sohn. Parken geht nicht, denn die Straßenbahn und der nachfolgende Verkehr drängelt. Also ein Stück weiter auf den Parkplatz. Hier gibt es jedoch keine freien Parkplätze außer ein paar für Behinderte, die ich nicht nehmen möchte. Also wieder runter vom Parkplatz. Wenden? Fehlanzeige. Recht rein! Sackgasse. Zurück. Rechts rum und einmal um den Bahnhof. Irgendwo nach links. Irgendwo zieht sich jedoch ziemlich weit. Nach zehn Minuten wieder am Bahnhof an Rückseite kein Sohn, an der Vorderseite kein Sohn. Wieder auf den Parkplatz. Nichts zu sehen. Also auf einen Behindertenparkplatz. Wenn es noch lange dauert hab ich auch ein Recht darauf, weilich in explodiert bin und in kleinsten Teilen durch die Luft fliege.

In den Bahnhof. Kein Sohn, keine Freundin, und kein Anzeichen, dass der Zug noch nicht da war. Telefonzelle nimmt kein Kleingeld, obwohl es einen Schlitz gib. Karten? Nur Geldkarte. 0800 Nummer wird ausgeblendet, sobald ich die Nummer tippen will. Service? Der Apperat ist von der T- ...

Was tun? Ich frage einen netten rotbemützten Bahnangestellen nach dem Zug. Ja, er war schon da. Nur 10 Minuten Verspätung. 10 Minuten bedeutet: Alle Zeit der Welt umzusteigen in den Anschlusszug und er war schon vor über einer Stunde da. Mein Verdacht ist, das die Freundin eingestiegen ist, und schon seit eiern 3/4 Stunde angekommen ist.

Nur? Wo ist mein Sohn? Ich hab die Faxen saat und fahre nach Hause. Soll er doch sehen wie er klarkommt.

Zu Hause erfahre ich, dass er sich auch in den Zug gesetzt hat, weil er mich überall im Bahnhof gesucht und auch das Auto nicht gefunden hat.

Zwischenzeitlich hat die Freundin meine Frau angerufen, die hat dann genug Schwierigkeiten gehabt meinen Sohn zu erreichen, der im Zug saß, während ich ihn verzweifelt suchte.

Langsam sollten sie nach Hause kommen. Ich fahre ihnen jetzt nicht noch entgegen um sie anzuholen.

Was mich am meisten ärgert ist, dass sie unbedingt so lange telefonieren mussten, dass bei den Handies entweder a) der Akku oder b) die Karte leer ist.

Liebe scheint aufs Hirn zu schlagen.

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