Barley

Als nutzloses Sommertheater bezeichnet Joachim Westhoff die verbalen Entgleisungen aus der zweiten Reihe. Wenn er nicht anders kann, muss ein Politiker sich auf diese Weise in die Medien bringen. Außerdem muss jeder Wählertyp bedient werden. Die "Schund am Nachmittag"-Zuschauer haben ein Recht, dass politische Problem ihnen in ihrer Sprache vermittelt werden. Wie können nur froh sein, dass sie die Probleme nicht wie früher auf dem Bau mit der Dachlatte lösen.

Dass lässt sich ganz einfach lösen: Keine Zugeständnisse mehr an die Polen und Polen tritt bei nächster Gelegenheit aus der EU aus.

Wäre "Liebevolle Amme" nicht treffender?

[Quelle: www.wrpost.pl]

Grönemeyer: [..] Ich gehe auf Distanz zu Politikern, ich will sie ärgern und nicht mit ihnen fotografiert werden.[..] [Quelle: SonntagsZeitung.ch]

Sehr konstruktive Einstellung Leute ärgern zu wollen. Damit verbessert man die Welt.

Ach, so eine Überraschung! [Quelle: Berlin Online / BamS] Da gab es 2005 schon höhere Schätzungen des Bundesrechnungshofes. Aber auf den hört ja keiner.

Der Plan einer umfassenden, für die Bürger verständlichen europäischen Verfassung wurde wegen der Sorge mehrerer Staaten vor einer zu großen Rolle der EU komplett aufgegeben. [Quelle: ZDF-Heute]

Verfassung hin, Vertrag her! Wortklauberei. Der Bürger stört nur, deshalb kommt Großbritannien ja auch ohne eine Volksabstimmung aus. Könnte ja sein, dass die Bürger wieder dagegen sind, weil sie den Vertrag nicht verstehen. Entweder verständlich oder keine Zustimmung. Wie machen das die Polen? Quadratwurzel oder Tod. Daran könnte / sollte sich der Bürger ein Beispiel nehmen: Verständlich oder Tod

Nach der Einigung dann aber sagte Lech Kaczynski in Brüssel, das Ergebnis sei für Polen sehr ermutigend. Sein Land habe Solidarität Frankreichs, Großbritanniens und Deutschlands erfahren. [Quelle: ZDF-Heute Hervorhebung von mir.]

Das verstehe wer will.