Montag
31. Januar 2011
Variationen

Man kann kein Bild zweimal machen.
Einige Feinheiten gefallen mir an dem alten Bild nicht. Der Hintergrund, die Vertauschung von Läufer und Springer (Ich könnte mich heut noch ärgern, dass mir der Fehler unterlaufen ist. Aber ich war mit dem Fotogrfieren und nicht mit den Figuren beschäftigt.)

Der Hintergrund war damals notgedrungen etwas einfach. Es war eine spontane Idee und ein Experiment. Der Hintergrudn war mir nicht so wichtig. Die Ausrüstung minimal. In dieser Version hab ich mich für einen schwarzen Hintergrund entschieden, weil das Schachbrett eine schwarze Kante mit Wulst hat. Die grenzt leider zu stark zu einem heleln Hintergrund. Zwar muss man für ein gutes Bild Opfer bringen. Aber das Brett beschädigen möchte ich nicht.

Im Vergleich zum alten Bild nutze ich hier eine Linse mit Blendenöffnung f/2,8, was noch mehr Unschärfe gibt. Schwarz vorne, Weiß hinten erscheint mir hier auch angemessener.

Vier NiKON SB 900/600 sorgen für die Ausleuchtung. Ein poliertes, vom Staub befreites Schachbrett für Spiegelungen.

Strobist-Info Zwei SB 600 von links hinten, rechts seitlich -0,7EV, ein SB 600 mit Snoot +0,7EV von Oben rechts auf die U-Ei Figuren, Master von links vorne mit +0,7 EV.

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Mittwoch
21. Juli 2010
Noch eine ...
Schnell noch ein Bild, bevor sie verblühen

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Orchidee
Schnell noch ein Bild, bevor sie verblühen

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Sonntag
5. April 2009

Derzeit besuche ich einen Fotokurs an der VHS Meckenheim-Rheinbach-Swisttal-Wachtberg. Letztes Thema war die Interpretation eines Histogrammes, was mich auf die Idee brachte, ein Beispiel zu erstellen. Also hab ich meine Lieblingsfigur mit verschiedenen Belichtungszeiten fotografiert (1/2s, 1/4s , 1/8s, 1/15s, 1/30s und 1/60s). Anschließend lud ich die Bilder in Digikam und schoss von den Histogrammen der Intensität Bildschirmfotos. (Meine Versuche mit einer Casio den Monitor der Nikon zu fotografieren scheiterten kläglich. Die Farbe und Schärfe war grottenschlecht.)

Das Histogramm der "optimalen" Belichtung ist gleichmäßig über die Helligkeitswerte verteilt. Das Motiv füllt fast den gesamten Kontrastumfang aus. Es gibt kaum ganz weiße oder schwarze Bereiche. Geht man vom ersten mit zwei Blendenstufen unterbelichteten Bild aus, wandert der Bug langsam nach links. Mit jeder Blendenstufe verdoppelt sich anfangs der Mittelwert, bis die Lichter ausbrennen (höher als 255 geht eben nicht).Leider zeigt die Nikon nicht die Mittelwerte und Standardabweichungen an. Aus ihnen ließ sich einfach die notwendige Korrektur ablesen. Mit ein wenig Übung lässt sich aber auch aus einem Histogramm die notwendige Belichtungskorrektur ablesen. Drängt sich die Fläche des Histogramms bei einem Bild mit gleichmäßg verteilter Helligkeit - wie im Beispiel - in der linken Hälfte, so legt dies eine Korrektur um 3 Blendenstufen nahe.

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