5. April 2009
Derzeit besuche ich einen Fotokurs an der VHS Meckenheim-Rheinbach-Swisttal-Wachtberg. Letztes Thema war die Interpretation eines Histogrammes, was mich auf die Idee brachte, ein Beispiel zu erstellen. Also hab ich meine Lieblingsfigur mit verschiedenen Belichtungszeiten fotografiert (1/2s, 1/4s , 1/8s, 1/15s, 1/30s und 1/60s). Anschließend lud ich die Bilder in Digikam und schoss von den Histogrammen der Intensität Bildschirmfotos. (Meine Versuche mit einer Casio den Monitor der Nikon zu fotografieren scheiterten kläglich. Die Farbe und Schärfe war grottenschlecht.) Das Histogramm der "optimalen" Belichtung ist gleichmäßig über die Helligkeitswerte verteilt. Das Motiv füllt fast den gesamten Kontrastumfang aus. Es gibt kaum ganz weiße oder schwarze Bereiche. Geht man vom ersten mit zwei Blendenstufen unterbelichteten Bild aus, wandert der Bug langsam nach links. Mit jeder Blendenstufe verdoppelt sich anfangs der Mittelwert, bis die Lichter ausbrennen (höher als 255 geht eben nicht).Leider zeigt die Nikon nicht die Mittelwerte und Standardabweichungen an. Aus ihnen ließ sich einfach die notwendige Korrektur ablesen. Mit ein wenig Übung lässt sich aber auch aus einem Histogramm die notwendige Belichtungskorrektur ablesen. Drängt sich die Fläche des Histogramms bei einem Bild mit gleichmäßg verteilter Helligkeit - wie im Beispiel - in der linken Hälfte, so legt dies eine Korrektur um 3 Blendenstufen nahe. |
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... Auf dem Seitenstreifen parken
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