Dienstag
5. Juni 2007
Winzigweiches Büro mit Fenstern
Leider muss ich mich dienstlich mit Fenstern rumärgern. Nachdem der Rechner sich gut eine viertel Stunde Zeit beider An- und Abmeldung ließ und keine Ursache zu finden war, habe ich gestern die Faxen dick gehabt und einen Neuen installieren lassen. Jetzt hab ich wieder die Jahre alten Problem mit Org-Chart und der Sammelmappe. Fehler 1706. Diese Problem kenne ich irgendwie schon von ca 1996 damalige winzigweiche Empfhelung Empfehlung: Geben sie dem User doch einfach Admin-Rechte.

Eine vernünftige Lösung kann Winzigweich auch heute nicht nennen. Die müssen wohl noch viel üben, bis sie an ein Linux herankommen. Oder sind die schon so gut, dass es zu kompliziert und daher schlecht wird.

Naja, irgendwann wird das dann auch laufen. Vielleicht.

Wer braucht in einer Welt ohne Wände Fenster und Tore?

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Montag
4. Juni 2007
Wir spielen BLOGZÄHLUNG (Update)
wenn ich lanu richtig verstanden habe, brauche ich einen Zählbeitrag für die Blog-Zählung. Das wäre dann dieser. Und die Zählung pack ich in den Kommenatar bei ihr. Um dahin zu verweisen und wieder zurück muss ich aber erst speichern und dann nochmal editieren. Also gezählt wird hier und ist Nummer 2.


Update 05.06.2007:


Aktion blogControl

Dieses Blog wurde soeben von der Aktion blogControl gescannt und als aktives Weblog registriert.

Bitte lesen Sie weiter, es ist alles in Ordnung.

Operation blogControl

This blog has just been scanned by Operation blogControl and has been indexed as active weblog.

Please read on, everything's fine.

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Cabman ist dagegen
und ich auch!
Wir sind dagegen!

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Lesenswert 2 oder Demokratie! Demokratie?
Ein schöner Artikel von Mixed Strategy zur "Demokratie! Demokratie?"

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Attac: Ein Stück näher an der Realität oder Selbsterkenntnis
"Es wird nicht friedlich bleiben"

Attac-Gründer Sven Giegold rechnet mit weiterer Gewalt während des G8-Treffens. "Ich glaube, dass es in den nächsten Tagen nicht friedlich bleiben wird", erklärte Giegold bei n-tv. Für "diese Hooligans" sei Attac ein Schimpfwort. Giegold gestand ein, dass die friedliche Protest-Szene keine Antwort auf den Umgang mit Randalierern hat. "Wir sind in einer gewissen Ratlosigkeit", sagte Giegold. Attac werde aber alles tun, um zu verhindern, dass es wieder zu ähnlichen Szenen kommt.

[Quelle: www.n-tv.de]

Langsam nähert sich auch Attac der Realität. Nach die Rostocker Geschäftsleute werden sich noch ärgern, über keine Prognose für die nächsten Tage und dem Rezept zu diskutieren nun die Ratlosigkeit und die bittere Erkenntnis, dass nicht alle vorgeblich Linken sich auch lieben.

Was ist denn mit "alles tun" gemeint? Abbruch oder Absage der Demonstrationen?

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Sonntag
3. Juni 2007
Die linken Missionare
G8: umsGanze distanziert sich von Gewalt...

Das hier nenne ich - freundlich ausgedrückt - Sendungsbewusstsein. "Die ganze Härte der Vernunft spüren". Ich dachte schon sie distanzieren sich von den Chaoten, aber die meinen wohl die Polizei. Wenn man so verbohrt ist, wie kann man erwarten, dass sich etwas ändert? Die sind ja nicht mal in der Lage einander zuzuhören.

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Sehr geehrter Herr Jan Delay
ZUENDER: In Hamburg haben inzwischen wieder Autos gebrannt. Die Täter haben sich auf den Kampf gegen den G8-Gipfel berufen.

[Jan Delay:] Ich begrüsse das, solange keine Menschen zu Schaden kommen, sondern nur Symbole. Das sind keine gezielten Anschläge auf Personen. Sie zeigen, dass es immer mehr Menschen gibt, die die Schnauze voll haben. Und haben zur Folge, dass über sie und damit ihr Anliegen berichtet wird. Vielleicht gibt es keinen anderen Weg, um das in die Medien zu bringen.
[Quelle: Die Zeit Zünder
ich fände es toll, wenn Sie Ihr Auto bei der nächsten Demo als Symbol zur Verfügung stellen könnten. Beim Abfackeln fremder Autos habe ich immer ein leicht schlechtes Gewissen. Ihre solidarische Handlung würde verdeutlichen, dass auch Sie die Schnauze voll haben und die Proteste auch materiell unterstützen.

Wäre doch eine schöne Schlagzeile "Delay opferte Auto um Proteste in die Medien zu bringen". Dafür würden sich dann auch viele Klatschspalten interessieren. Durch die breite, kostenlose Werbung finanziert sich das neue Auto locker über den Mehrverkauf der CD, was bei namenlosen Opfern leider nicht der Fall ist.

Ich begrüße daher Ihre positive Einstellung. Sollte ich mal die Schnauze richtig voll haben und eines Ihrer Symbole irgendwo zur Hand sein, werden Sie mir sicher nicht gram sein, wenn ich ? Oder?

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Zu viel oder zu wenig
... "Es gibt keinerlei Rechfertigung von Gewalt gegen Personen", sagt Manfred Stenner, Friedensaktivist und Mit-Organisator der Demonstration am Abend im Pressezelt hinter der Bühne. ... [Quelle: www.spiegel.de]

Zwei Worte zu viel gegen Personen oder zwei Worte zu wenig oder Sachen.

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Lesenswert 1
BIEDERMÄNNER UND BRANDSTIFTER
Wie politische Naivität den Gewalttätern hilft

www.spiegel.de

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Willenlos? Ziellos? Planlos?
... Auch Tim Laumeyer von der "Interventionistischen Linken" muss sich Fragen nach dem Krawall gefallen lassen und spricht von "einer Eskalation, die so niemand gewollt hat".
[Quelle: www.focus.de]

Nicht gewollt? Gewollt aber nicht so? Niemand?

Wieso ist es dann passiert? Mir ist noch nicht aufgefallen, dass es jetzt die neuste Mode ist sich zu vermummen. Sind die Autos von alleine in Brand geraten? Ist nicht ganz einfach ein Auto mit einem Feuerzeug anzuzünden. Da braucht es etwas mehr Vorbereitung. Schwere Hammer trage ich auch immer so zum Spaß mit mir herum.

Endlich Aufwachen!

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Unbelehrbar
... Und die Erkenntnis, dass Hunderte Linksradikale ein ganz klares Ziel hatten: Gewalt. Auch Smid muss eingestehen: "Wir haben die Krawalle eine Stunde lang unterschätzt." Trotzdem glaubt er an friedliche Proteste in den kommenden Tagen: "Wir wollen deeskalieren." Wie das gehen soll, weiß er schon: "Wir werden sehr viele Gespräche und Diskussionen führen.
[Quelle: www.focus.de]

Dazu fällt mir nichts mehr ein, außer: Unbelehrbar. Hoffentlich sind die Vorschläge zur Lösung der Problem nicht genauso unrealistisch und "unterschätz".

Kleine Anmerkungen:
  • Wer keine Steine werfen will, braucht sich auch nicht zu vermummen.
  • Es ärgert mich, dass es nicht genug Polizisten gibt um alle die Vermummten und Steinewerfer zu identifizieren und dingfest zu machen.
  • Wenn ungebetene Freunde auftauchen, sollte man sich ernsthaft überlegen, den eigenen Protest abzusagen, ansonsten wird man nicht ganz zu unrecht mit ihnen in einen Topf geworfen.

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